FORSCHUNGSFRAGE:

Wie verändert sich die Wahrnehmung von Reinheit und Transformation, wenn Naturerfahrungen und technologische Prozesse im künstlerischen Schaffen verschmelzen?

METHODE:

Der kreative Prozess beginnt mit dem Sammeln und Aufnehmen – ein behutsames Aufsaugen der Umgebung. Eine Suche nach dem Kern, dem wahren Wesen und der Essenz dessen, was da ist. Man eignet sich die Umwelt an, macht sie sich zu eigen.

Der Rhythmus der Ausflüge in die Natur wird zum spirituellen Rückgrat des Prozesses, der einen zurück zum Ursprung bringt. In diesem Spannungsfeld von natürlicher Ritualität und digitaler Neugestaltung entsteht eine Art Wiedergeburt – ein Moment der Klarheit und Erfrischung, der die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit weckt und die Reinheit als Kontrapunkt zur Künstlichkeit neu erfahrbar macht.