Wir haben uns erneut aufgemacht und sind gen Semmering gezogen. Und natürlich sind wir wieder auf der Suche: nach dem, was einmal war, heute ist und morgen sein könnte. Mit dabei ist eine Handvoll Explorer, die neugierig darauf ist die Region zu entdecken, zu erforschen und zu verstehen.
Was passiert, wenn die Suche nach der regionalen Essenz auf den technologischen Prozess des künstlerischen Schaffens trifft?
Eine Frage, der die multidisziplinäre Künstlerin Lulu Schmidt im Zuge ihrer Residency nachgegangen ist.
Über das Finden und das Gefunden werden.
Eine Geschichte über den Ort und die Inspiration.
Was bringt die Zukunft?
Exzess, Askese, Work-Life-Blending: Über mögliche Transformationsszenarien eines historischen Phänomens.
Berg, Dorf, Region oder Pass? Was unter Semmering verstanden wird, war immer anders - nur die Nähe zu Wien, die war und ist immer gleich. Die Region ist wie eine Zelle: Da ist ein Kern und um den Kern herum ist Kontext, der pulsiert, sich dehnt und wieder zusammenzieht. Wo der Semmering ist, ist variabel und to be defined. Was wir spüren: Die Zelle will sich ausdehnen. Deshalb sind wir hier.
- Marc Aurel
Beobachten, experimentieren, dokumentieren, Thesen aufstellen und/oder verwerfen, Perspektiven einnehmen und wechseln, dazulernen und diskutieren: All das geschieht in der Forschung. All das geschieht auch im Rahmen von DNA Semmering. Bevor wir Ideen für die Zukunft erarbeiten können, müssen wir den Ort sehen, verstehen und seine Potentiale kennen. Dabei helfen uns Blicke in die Region hinein, von Explorer:innen, die von außen kommen.